20.11.2019
Vortragsveranstaltung zu Biodiversität und Klimawandel begeistert über 200 Teilnehmende
Spannende Vorträge über Forschungsergebnisse aus dem Nationalpark Eifel
Schleiden, den 20. November 2019. Die ganztägige Vortragsveranstaltung „Biodiversität und Klimawandel“ von der Nationalparkverwaltung Eifel stieß auf reges Interesse: Die 200 Plätze im großen Panoramaraum in Vogelsang IP waren bereits früh ausgebucht.
Die Themenpalette der Vorträge reichte vom Klimawandel und seinen Auswirkungen auf die Buchenwälder über verschiedene Artengruppen wie Vögel, Feuersalamander, Flusskrebse, Bachlebewesen, Nachtfalter und Pilze sowie das große TERENO-Forschungsprojekt über Stoffflüsse nach großflächigen Waldveränderungen bis hin zu modernen Artbestimmungsmethoden mittels Genanalyse.
Das war die zweite Vortragsveranstaltung dieser Art in der Geschichte des Nationalparks. 2014 hatte es zum 10jährigen Bestehen des Nationalpark Eifel eine ähnliche Veranstaltung gegeben. Sie wurde vom Förderverein des Nationalparks unterstützt. Weitere Informationen gibt es unter www.nationalpark-eifel.de/forschungsergebnisse
Bilder zum Download und zur Veröffentlichung:
Bild 1: Der Leiter der Nationalparkverwaltung Eifel, Dr. Michael Röös, konnte bei der Vortragsveranstaltung „Biodiversität und Klimawandel“ eine große Zahl an Interessierten begrüßen. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/M. Lammertz)
Bild 2: Der Göttinger Forscher Dr. Peter Meyer informiert über den Einfluss des Klimawandels auf die Naturdynamik mitteleuropäischer Buchenwälder. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/M. Lammertz)
Bild 3: Koordinator der Vortragsveranstaltung „Biodiversität und Klimawandel“ Dr. Andreas Pardey (links) bedankte sich bei Dr. Lutz Dalbeck (rechts), stellvertretender Leiter der Biologischen Station Kreis Düren, für seinen Vortrag über Feuersalamander. Mitte: Moderator Dr. Georg Verbücheln vom LANUV NRW. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/M. Lammertz)
Bild 4: Pilzexperte Dr. Lothar Krieglsteiner zog die zahlreichen Zuhörer mit seinen Ausführungen über Pilze und ihre Bedeutung für die Entwicklung von Naturwäldern im Nationalpark Eifel in seinen Bann. (Fotos: Nationalparkverwaltung Eifel/M. Lammertz)