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Der Biber - Castor fiber

Eigentlich werden im Nationalpark keine Laubbäume mehr gefällt, weil sie zur natürlichen Vegetation der Eifel gehören. Der einzige, der auch heute noch die ausdrückliche Erlaubnis dazu hat, ist der Biber.

Besonders auffällig sind die Fraßspuren und Bauwerke des Bibers. Er ernährt sich von Blättern und Rinde der Bäume und nutzt das Holz um Dämme und seine Burgen zu bauen wenn die Gewässer nicht tief genug sind, um Eingänge zu unterirdischen Bauen unter Wasser anzulegen.

Die Feldlerche - Alauda arvensis

Die Feldlerche ist in NRW und in ganz Deutschland rückläufig. Im Nationalpark ist sie eine Charakterart der Offenlandlebensräume, die u.a. auch für sie so bewirtschaftet werden, dass dieser Lebensraum erhalten bleibt.

Besonders auffällig ist der Gesang der Feldlerche, der von März bis Juli über die Dreiborner Hochfläche schallt.

Der Zunderschwamm - Fomes fomentarius

Der Zunderschwamm ist ein auffälliger holzzersetzender Konsolenpilz vor allem der Buchenmischwälder. Sein Name geht auf die frühere Nutzung seines in getrocknetem und gemahlenem Zustand leicht entzündlichen Fruchtkörpers zum Feuerentfachen zurück. Schon die in Südtirol gefundene, über 5.000 Jahre alte Gletschermumie „Ötzi“ trug solchen Zunder bei sich.

Er ist ein typischer Pilz alter Laubwälder und besiedelt bevorzugt geschwächte Buchen und Birken, deren Holz er zersetzt (sogenannte Weißfäule). Seine bis zu 30 Zentimeter breiten, konsolenförmigen Fruchtkörper können bis zu 30 Jahre alt werden.

 

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