Mitte Januar hat der Abriss des Forstamts-Gebäudes in Gemünd begonnen. Beim Jahrhunderthochwasser 2021 war das Haus schwer beschädigt worden. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW hat als Eigentümer festgestellt, dass eine Sanierung des Gebäudes nicht wirtschaftlich ist.

Der Abschied vom charmanten Gebäude an der Urftseestraße fällt nicht leicht.

Doch wie geht es weiter? Nach dem Abriss wird an gleicher Stelle ein Ersatzbau in Holzmodulbauweise errichtet - also mehrere Module neben- und übereinander aufgestellt. Diese Bauweise bietet neben einem deutlichen energetischen Vorteil auch die Möglichkeit, bei Bedarf ab- und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden zu können.

Im neuen Gebäude wird die zentrale Verwaltung des Nationalparks Eifel zukünftig an einem Standort vereint.