Nach der Flutkatastrophe gibt es eine erste Bestandsaufnahme aus dem Nationalparkgebiet:

Vorab bittet die Nationalparkverwaltung alle Gäste beim Betreten der Nationalparkwälder vorsichtig zu sein. Trotz der Wetterberuhigung kann es zu Wegeabbrüchen kommen.

In den Nationalparkbezirken Hetzingen, Wahlerscheid und Dedenborn und im Kermeter sind die Wanderparkplätze freigeräumt und die Hauptwanderwege provisorisch freigeschnitten.

Der Urftseeuferrandweg und Oberseerandweg sind begehbar, jedoch an vielen Stellen verschlammt und mit Geröll versehen. Von Rurberg aus ist jedoch eine Wanderung auf dem Oberseerandweg über die Victor-Neels-Brücke und Wollseifen möglich. Die Gastronomie auf der Urftstaumauer hat geöffnet.

Der Eifelsteig ist zwischen dem Parkplatz Wahlerscheid und Hirschrott am Josefbrückchen unterbrochen, da dort die Fußgängerbrücke weggeschwemmt wurde. Dort können Wanderer am Abzweig vorher den als Radweg ausgewiesenen Wanderweg über die Girvelscheid nehmen und dem Wanderweg T3 Richtung Erkensruhr/Hirschrott folgen.

In Heimbach ist der Weg von der Stadt aus zum historischem Kraftwerk nach zwei Erdrutschen nicht passierbar.

Bei einem Besuch der Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ in Vogelsang IP achten Sie bitte auf die Hinweise vor Ort: In Vogelsang wird auf den Besucherparkplätzen bis auf weiteres der von der Hochwasserkatastrophe verursachte Müll zwischengelagert. Seitens der VIP GmbH sind andere Parkmöglichkeiten ausgewiesen worden. Solange die Mülltransporte fahren, sind die Schranken geöffnet und es werden keine Parkgebühren erhoben.