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09.05.2022

Außenministerin Annalena Baerbock besucht Nationalpark-Ausstellung und Vogelsang IP

Die ehemalige Ordensburg Vogelsang im Nationalpark Eifel ist heute ein internationaler Platz mit zwei Ausstellungen, die die nationalsozialistische Vergangenheit und die Gegenwart, die Wildnis(T)räume im Nationalpark Eifel thematisieren. Anlass des Besuchs war das Ende des zweiten Weltkriegs am 08. Mai 1945, welches sich gestern zum 77. Mal jährte.

Die einmalige Kombination aus faszinierender Naturentwicklung im Nationalpark und der klugen historischen Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit in der ehemaligen Ordensburg bietet weitere Chancen. Andreas Wiebe, Leiter von Wald und Holz NRW: „Vogelsang ist ein idealer Ort zur Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Vergangenheit und der Zukunft.  Ich habe daher gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Vogelsang IP der Außenministerin angeboten, hier in Vogelsang Eifel künftig vermehrt ausländische Delegationen zu begrüßen.“

Außenministerin Baerbock hat sich für beide Ausstellungen viel Zeit genommen. Das Verbindende der beiden Ausstellungen sei das Thema Vielfalt, erläuterte Dr. Kerstin Oerter vom Wald und Holz NRW Nationalparkzentrum: „Kein Ökosystem, keine Gesellschaft schaffe es, wenn wir die Vielfalt abschaffen. Sie überwindet die menschenverachtende Ideologie des Nationalsozialismus.“

Foto (von links nach rechts): Dr. Kerstin Oerter, Nationalparkzentrum Wald und Holz NRW, Annalena Baerbock, Außenministerin Bundesrepublik Deutschland, Andreas Wiebe, Leiter Wald und Holz NRW - in der Nationalpark-Ausstellung auf Vogelsang.


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