04.02.2016
Wissenschaftlicher Beirat startet in zweite Berufungsperiode
Vorsitzender einstimmig bestätigt und Beratungen zum Prozessschutz
Bei dem ersten Treffen in diesem Jahr stand neben den Neuwahlen des Vorsitzenden auch die Erarbeitung einer Stellungnahme zum Thema Prozessschutz an. Bei dem Prozessschutz handelt es sich um die Flächen im Nationalpark, in die der Mensch möglichst nicht mehr eingreift. Als Entwicklungs-Nationalpark sollen bis 2034 mindestens 75 Prozent der gesamten Fläche diesem Schutz unterstehen.
Die Beratung der Nationalparkverwaltung durch einen Beirat ist in der Nationalpark-Verordnung von 2003 festgelegt. Die Beiratsmitglieder bringen aufgrund ihrer fachlichen Schwerpunkte und ihren Erfahrungen aus anderen Schutzgebieten neue Perspektiven mit und sprechen der Nationalparkverwaltung Empfehlungen aus.
Bild: Der Wissenschaftliche Beirat mit wiedergewähltem Vorsitzenden Professor Hermann Matthes von der Universität Münster (2.v.r. unten). Die Mitglieder (nicht vollständig) von links nach rechts:
Dr. Ursula Diepolder, Büro für Regionalentwicklung, Dr. Manfred Aletsee, NABU NRW, Dr. Martina Roß-Nickoll, RWTH Aachen, Professor Hans-Peter Ziemeck, Biologiedidaktik Universität Gießen, Josef Wegge, Biologische Station StädteRegion Aachen, Dr. Volker Scherfose, Bundesamt für Naturschutz, Vorsitzender Mattes und Stefan Lehrke, Förderverein Nationalpark Eifel. Hinten v. links: Dr. Lutz Dalbeck, Biologische Station Kreis Düren und Stefan Meisberger, Biologische Station Kreis Euskirchen. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A.Simantke)
Kontakt:
Annette Simantke
Wald und Holz NRW
Nationalparkverwaltung Eifel
Pressestelle
Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben
Tel.: 02444. 9510-57
simantke@nationalpark-eifel.de