17.11.2021
Wegen Flutschäden: Regionalforstamt zieht vorübergehend ins Jugendwaldheim Urft
Ausweichquartier für Forstkolleg:innen aus Nettersheim
Schleiden-Gemünd, den 18. November. Das Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde des Landesbetriebs Wald und Holz Nordrhein-Westfalen zieht notgedrungen um: Erhebliche Schäden durch die Flutkatastrophe des 14./15. Juli machten die Gebäude am Römerplatz in Nettersheim unbewohnbar. Mit seinem Geschäftszimmer und zwei Büros zog das Regionalforstamt nun ins Jugendwaldheim in Kall-Urft.
Im idyllisch gelegenen Eichtal begrüßte der Leiter des Jugendwaldheimes Kall-Urft, Joachim Jassmeier, bereits Anfang November die Kolleginnen und Kollegen. Christoph Böltz, Leiter des Regionalforstamtes und sein Team fühlen sich bereits wohl in den neuen Räumlichkeiten. „Das Jugendwaldheim bietet sich als Ausweichquartier an, bis eine endgültige Lösung gefunden ist“, so Böltz. Zwar müsste noch hier und da improvisiert werden, doch sei das Forstamt auch am neuen Standort voll einsatzfähig.
Der restliche Umzug nach Urft wird voraussichtlich Anfang Dezember erfolgen.
Bilder zum Download und zur Veröffentlichung:
Bild 1: Christoph Böltz (rechts), Leiter des Regionalforstamtes Hocheifel-Zülpicher Börde des Landesbetriebs Wald und Holz Nordrhein-Westfalen ist mit seinem Team vorübergehend im Jugendwaldheim in Kall-Urft eingezogen. Joachim Jassmeier, Leiter des Jugendwaldheimes in Kall-Urft, empfing Forstamtsleiter Böltz und sein Team Anfang November. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Lenzen)
Bild 2: In den hellen Räumlichkeiten des Jugendwaldheimes in Kall-Urft, die mittlerweile fast vollständig eingerichtet sind, fühlt sich das Team schnell wohl. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Lenzen)
Bild 3: Das Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde hatte vor der Flutkatastrophe vom 14./15. Juli seinen Sitz in Nettersheim und ist nun vorübergehend unter einem Dach mit dem Jugendwaldheim in Kall-Urft. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Lenzen)
Annette Simantke
53937 Schleiden-Gemünd