25.11.2020
Radfahrende im Nationalpark Eifel können sich freuen: Oberseerandweg erhält neue Decke
Wegesperrung wegen Ausbesserungsarbeiten zwischen Staudamm Paulushof und Urftstaumauer im Nationalpark Eifel
Schleiden, 25.11.2020. Wer einen Ausflug entlang des Obersees zur Urftstaumauer im Nationalpark Eifel geplant hat, darf sich freuen: Die Wegdecke wird in den nächsten Wochen erneuert, so dass ein störungsfreies Radeln und Wandern entlang des Sees bald wieder möglich sein wird. Heute starten die vom Wasserverband Eifel Rur mitfinanzierten Arbeiten an dem bei Nationalpark-Gästen sehr beliebten Rad- und Wanderweg. Daher bleibt der Oberseerandweg vom Staudamm Paulushof in Rurberg bis zur Urftstaumauer bis Ende Dezember gesperrt.
Auf einem 3,7 Kilometer langen Wegabschnitt wird in den nächsten Tagen die Oberfläche angefräst, neuer Kies aufgeschüttet, Schlaglöcher ausgebessert und das Profil wiederhergestellt. An einem acht Metern langen Abschnitt senkt sich der Weg gar um zirka 40 Zentimeter zum Ufer hin ab. Dort müssen Hohlräume aufgefüllt und verschlossen werden.
Die notwendigen Sicherungs- und Wiederherstellungsarbeiten werden bis Ende Dezember andauern. Ein Durchkommen ist auch für nicht einsichtige Gäste nicht nur unmöglich, sondern auch gefährlich.
Wer dennoch in diesem Zeitraum zur Urftstaumauer möchte, kann den Internationalen Platz Vogelsang anfahren und von dort über die Victor-Neels-Brücke bis zur Talsperre wandern oder radeln. Dabei sollten die Gäste jedoch beachten, dass derzeit auch die Staumauer wegen Sicherungsarbeiten bis Ende des Jahres gesperrt ist.
Bilder zum Download und zur Veröffentlichung
Bild 1: Der Oberseerandweg zwischen der Urftstaumauer und Staudamm Paulushof muss saniert werden und bleibt bis Ende Dezember gesperrt. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)
Bild 2: An zahlreichen Abschnitten ist das Durchkommen auf dem Oberseerandweg derzeit nur mühsam möglich. Eine Wegesanierung steht dringend an. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)
Bild 3: Auf dem Oberseerandweg haben in den nächsten Wochen nur die schweren Baumaschinen Platz. Für Wandernde und Radfahrende bleibt der Weg gesperrt. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)
Annette Simantke
53937 Schleiden-Gemünd