04.11.2010
Orientierung für Wandergäste - Treffpunkt Rangerhut
Holzstelen markieren Ausgangspunkte für die Rangerführungen
Holzstelen markieren Ausgangspunkte für die Rangerführungen
Ob es in den Wintermonaten stürmt oder schneit: Die Ausgangspunkte für die Rangertouren im Gelände des Nationalparks Eifel sind in Zukunft nicht mehr zu verfehlen. Ein großer hölzerner Rangerhut auf einer zweieinhalb Meter hohen Holzstele ragt an den Parkplätzen Kermeter, Abtei Mariawald, Wahlerscheid und am Spielplatz Erkensruhr in die Höhe. Derzeit legen Mitarbeiter der Holzbauwerkstatt des Nationalparkfortsamtes Eifel im Landesbetrieb Wald und Holz NRW an den letzten Stelen aus Douglasienholz Hand an.
Rainer Reinartz, Nationalparkranger der Holzbauwerkstatt, entwarf das Modell und setzte es mit großem handwerklichem Geschick um. Eine eingelassene Schrifttafel in der Holzstele informiert über Länge, Schwierigkeit, Dauer und Eignung für Kinderwagen der Tour sowie an welchen Tagen und Uhrzeiten die geführte Wanderung startet.
Noch allein bis Ende des Jahres bieten die Ranger der Nationalparkwacht 64 Rangertouren an, für die keine Anmeldung erforderlich ist.
„Nachdem wir nach Öffnung des Nationalparks Eifel unsere Priorität ganz auf die Markierung der 240 Kilometer Wanderwege und die Informationsinfrastruktur gelegt haben, konnten wir nun diese Holzstelen entwerfen und produzieren", so der Leiter der Holzbauwerkstatt, Harald Garbotz. In den vergangenen Jahren wurden alleine 1.013 Wegweiser, über 90 Informationstafeln an allen offiziellen Zugängen zum Nationalpark mit Übersichtskarten und Ver- und Geboten sowie zahlreiche Bänke und Tische gebaut und aufgestellt.
Kontakt:
Annette Simantke
Nationalparkforstamt Eifel
Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben
Urftseestr. 34, 53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: +49 (0) 2444/9510-57
Fax: +49 (0) 2444/9510-85
Mobil: 0171/5870998
simantke@nationalpark-eifel.de
www.nationalpark-eifel.de
BU1: Für die Ranger der Nationalparkwacht wird es in Zukunft einfacher: Die Treffpunkte für ihre Rangertouren kann nun niemand mehr verfehlen. Hier von links: Andreas Engelke, Sascha Wilden und Michael Hinz.
BU2/3: Die Treffpunkte für die Rangertouren der Nationalparkwacht, die im Gelände des Nationalparks starten, sind durch die neuen Holzstelen schon von weitem sichtbar. Auf dem Parkplatz der Abtei Mariawald legen die Mitarbeiter der Holzbauwerkstatt letzte Hand an die 2,50 Meter hohe Holzstele und setzen ihr den überdimensionierten Rangerhut auf. Mit dabei sind von links: Leiter des Fachgebietes Kommunikation und Naturerleben, Michael Lammertz, Ranger der Holzbauwerkstatt Edwin Janser, Guido Schmitz und Rainer Reinartz, dem Erfinder des Rangerhutes aus Holz, sowie die Ranger der Nationalparkwacht Sascha Wilden, Andreas Engelke und Michael Hinz. (Quer- und Hochformat)