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18.12.2014

Mehr als 1.900 Rote Liste Arten im Nationalpark Eifel erfasst

Ein ereignisreiches Jahr für den Nationalpark Eifel

Zur Förderung der heimischen Laubwälder hat die Nationalparkverwaltung in größeren zusammenhängenden Fichtenwäldern in den ersten zehn Jahren insgesamt rund eine Millionen junge Buchen gepflanzt. Mehr als 800 Kilo Bucheckern sicherte die Nationalparkverwaltung allein 2014 als Gengut für weitere Buchenpflanzungen. Im Rahmen des Life+-Projektes „Wald-Wasser-Wildnis“ konnten zahlreiche Renaturierungsmaßnahmen, wie die Wiederherstellung der Durchgängigkeit von Bächen umgesetzt werden.

Großer Beliebtheit erfreuten sich weiterhin die Naturerlebnis- und Umweltbildungsprogramme. Ebenso wurden die Nationalpark-Tore mit ihren Ausstellungen in Simmerath-Rurberg, Schleiden-Gemünd, Heimbach, Monschau-Höfen und Nideggen in den vergangenen zwölf Monaten wieder gut besucht: Im September konnte schließlich der Zweimillionste Besucher gezählt werden.

Die Installation von 19 Besucherzählgeräten im Nationalparkgebiet gab den Startschuss für eine umfangreiche Studie zum Besuchermonitoring.

 

Fotos zum Download

Bild 1: Die farbenprächtige Wanzenfliege (Phasia cf. hemiptera) wurde im Schliehbachtal im Hetzinger Wald gefunden. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Dr. Andreas Pardey)

Bild 2: 2014 legten die Forscher unter anderem einen Fokus auf die Untersuchung von Kleinsäugern im Nationalpark Eifel – hier eine Waldmaus (Apodemus sylvaticus) auf der Dreiborner Hochfläche (Foto: Janine Schmidt)

Bild 3: Um in den nächsten Jahren die Entwicklung vom Fichtenwald zu heimischen Buchenmischwäldern zu unterstützen, hat die Nationalparkverwaltung im Herbst 800 Kilo Buchecker als Gengut gesichert.(Foto: Nationalparkverwaltung Eifel)

Bild 3a: Zahlreiche Waldentwicklungsmaßnahmen wurden 2014 diskutiert, wie zur Fachtagung „Wald in Entwicklung 2.0“, die der Förderverein Nationalpark Eifel gemeinsam mit der Nationalparkverwaltung veranstaltet hat. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel)

Bild 4: Am 27. Juni eröffnete NRW-Umweltminister Johannes Remmel im barrierefreien Naturerlebnisraum Wilder Kermeter den 1.500 Meter langen Naturerkundungspfad „Wilder Weg“ mit zehn interaktiven Erlebnisstationen. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel)

Kontakt:
Annette Simantke
Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Nationalparkforstamt Eifel im
Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben
Urftseestraße 30
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: +49 (0) 2444. 9510-57
Fax: +49 (0) 2444. 9510-85
E-Mail: simantke@nationalpark-eifel.de

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