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29.10.2014

Geocaching im Nationalpark Eifel? Ein Kurzfilm klärt auf

Jetzt für die Umweltpraktika 2015 bewerben

„Geocaching wird immer beliebter und ist eigentlich auch eine tolle Sache: Eine Art Schnitzeljagd für Alt und Jung, die nicht nur Naturmuffel vor die Tür lockt, sondern interessierte Besucher auch gezielt zu den Highlights des Nationalparks Eifel lenken kann“, so Praktikumsbetreuer Michael Lammertz von der Nationalparkverwaltung Eifel. Der Fachgebietsleiter Kommunikation und Naturerleben betont jedoch gleichzeitig: „Es ist entscheidend, dass beim Geocaching im Nationalpark aufgrund seines besonderen Schutzzwecks bestimmte Regeln unbedingt eingehalten werden“. Welche das sind, erläutert das kurze Lehrvideo, das Absolventin Dannenberg während ihres Umweltpraktikums gedreht hat. Ein Film nicht nur für Cacher: In kurzweiliger Stummfilmoptik bringt das Video die vier wichtigsten Verhaltensregeln beim Geocaching im Nationalpark Eifel anhand eines beispielhaften‚ regelbrechenden Tauchers näher. „Die Konzipierung und der Dreh des Films ‚Geocaching im Nationalpark Eifel‘ waren wirklich ein Highlight meines fünfmonatigen Praktikums in der Nationalparkverwaltung“, stellt die 28jährige aus Rheinland-Pfalz fest. „Neben konzentrierter Arbeit hatten wir bei den Dreharbeiten immer sehr viel Freude, ob bei Sonne oder Regen. Ich hoffe natürlich, dass sich viele den Film ansehen werden und wir es schaffen, dem ein oder anderen ein Lächeln zu entlocken.“, schwärmt Dannenberg, die in Marburg Biologie studierte.

Bereits anlässlich der 10-Jahresfeier des Nationalparks Eifel Ende August gab es ein großes Cache-Event, bei dem die Ranger und Geocaching-Experten Ralf Hilgers und Sascha Wilden erfahrene wie unerfahrene Cacher und Interessierte über die besonderen Anforderungen an das Geocaching innerhalb eines Schutzgebietes wie dem Nationalpark Eifel aufklärten. Hilgers und Wilden spielen im Clip Hauptrollen.  

Der Kurzfilm ergänzt die Sammlung des youtube-Kanal vom Nationalpark Eifel mit Nationalpark-Clips zur Bird Watching Station, zum Wilden Kermeter und Wilden Weg sowie zur 10-Jahresfeier. 

Wer Interesse am Commerzbank-Umweltpraktikum in der Nationalparkverwaltung Eifel während des nächsten Jahres hat, kann sich bis zum 15. Januar 2015 bewerben. Einsatzorte für die fünfmonatigen Praktika im Sommerhalbjahr sind entweder das Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben oder die Umweltbildungseinrichtung Wildniswerkstatt Düttling. In der Wildniswerkstatt geht es vor allen darum, Kinder und Jugendliche für Natur und die Idee des Nationalparks zu begeistern. Die Stellen sind in erster Linie auf studentische Pflichtpraktika ausgerichtet. Die Stellenausschreibungen finden Interessierte auch auf der Internetseite www.nationalpark-eifel.de.

Pressefotos zum kostenlosen Download
Bild 1: Das Filmteam: v. l. Ranger Sascha Wilden, Tobias Wiesen, der „regelbrechende Taucher“, Commerzbank-Umweltpraktikantin Annika Dannenberg, Ranger Ralf Hilgers. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Kevin Zöll)
Bild 2: Die Biologin Annika Dannenberg beim Dreh des Lehrvideos „Geocaching im Nationalpark Eifel“. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/Sascha Wilden)
Bild 3: Lehrvideo mit Humor: Manch lustige Szenen galt es in den Kasten zu bringen.

Kontakt
Annette Simantke
Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Nationalparkforstamt Eifel im
Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben
Urftseestraße 30
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: +49 (0) 2444. 9510-57
Fax: +49 (0) 2444. 9510-85
E-Mail: simantke@nationalpark-eifel.de

Hintergrundinformation
Die Commerzbank ermöglicht Studierenden aller Fachrichtungen bereits im 25. Jahr ein abwechslungsreiches Praxissemester in den schönsten Naturlandschaften Deutschlands. Insgesamt stehen 50 mehrmonatige Plätze des Umweltpraktikums an bundesweit 25 Standorten zur Verfügung, vom Watzmann bis zum Wattenmeer. In den teilnehmenden Nationalparks, Naturparks und Biosphärenreservaten haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Leidenschaft für die Natur mit praktischen Erfahrungen zu verbinden. Die Commerzbank unterstützt mit einem Praktikantenentgelt und bezahlt die Kosten für die Unterkunft. Die Schutzgebiete übernehmen die fachliche Betreuung. Seit Beginn des Projekts vor 25 Jahren haben mehr als 1.400 Praktikanten einzigartige Orte für ihr Engagement gefunden. Die Absolventen tragen ihre Erfahrungen dann in Bereiche der Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt. Vielen wurde der spätere Einstieg ins Berufsleben durch die Erfahrungen im Umweltpraktikum geebnet. www.umweltpraktikum.com

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