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18.02.2016

Fließgewässer im Kermeter werden von Barrieren befreit

Wasserbunker wird durch Sprengung aus Lorbach entfernt

Ziel ist es, die Mittelgebirgsbäche wieder in einen möglichst naturnahen Zustand zu versetzen. Störende Eingriffe des Menschen, die Prozesse und dynamische Entwicklungen in der Natur stören, werden rückgängig gemacht. Dazu gehören beispielsweise Barrieren, die Gewässertiere daran hindern, bachaufwärts zu wandern. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein Wasserbunker aus Zeiten des zweiten Weltkriegs entfernt. Er steht im Hauptschluss des Gewässers und stellt eine Barriere für Fische aber auch viele Kleinlebewesen wie Insektenlarven dar und fängt das Wasser des gesamten Lorbachs auf und leitet es um. Besucher des Nationalparks Eifel, die im Kermeter an diesem Tag unterwegs sind, werden keine relevante Beeinträchtigung erfahren.

Weitere Informationen zum Projekt unter www.wald-wasser-wildnis.de

Fotos zum Download

Bild 1 und Bild 2: Die Mittelgebirgsbäche im Nationalpark Eifel sollen in Zukunft von der Quelle bis zur Mündung frei von Wanderbarrieren für im Wasser lebende Tiere sein. (Foto: Heidi Sehlheim)

 

Kontakt:
Marietta Schmitz
Biologische Station StädteRegion Aachen
e.V.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin LIFE+ „Wald – Wasser – Wildnis“
Mail:
marietta.schmitz@bs-aachen.de
Tel.: +49 (0)2402/12617-23

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