Eines der Ziele der Tagung im Antoniushof in Simmerath-Rurberg ist es, Handlungsempfehlungen zu erarbeiten und zu entscheiden, ob und wie lange die Waldentwicklung durch welche Managementmaßnahmen im Nationalpark Eifel unterstützt werden soll. Damit werden die in 2006 in Monschau-Höfen im Rahmen der ersten Expertentagung „Wald in Entwicklung“ entwickelten Empfehlungen zur Waldentwicklung diskutiert und Handlungsempfehlungen für die Zukunft erarbeitet.

Zur Debatte stehen insbesondere der Umgang mit den Fichtenwäldern, aber auch mit invasiven Baumarten wie der nicht heimischen Douglasie im Großschutzgebiet sowie der technischen Vorgehensweise bei der Waldentwicklung. 

Nach Impulsvorträgen zu diesen Themen wird das Publikum zusammen mit einem Expertengremium – bestehend aus zahlreichen Akteuren relevanter Gruppen –  verschiedene Ansätze diskutieren. Ein Bild von den unterschiedlichen Varianten der Waldentwicklungsarbeiten im Nationalpark Eifel können sich die Teilnehmer am Dienstag, 3. Juni, während zwei geführten Fachexkursionen in die Bachtäler des südlichen Nationalparks sowie in den Kermeter machen.

Bis zum Sonntag, 18. Mai, können Interessierte noch an der Online-Befragung teilnehmen. Eine Einladung zu der Fachtagung – Anmeldung bis 20. Mai – steht hier.

Pressefotos zum kostenlosen Download:
Bildunterschrift 1: Heimische Buchen- und Laubmischwälder sind das wichtigste Schutzziel im Nationalpark Eifel. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)
Bildunterschrift 2: Wo möglich, wird in Gebieten des Nationalpark Eifel mit standortfremden Baumarten die Buche unterpflanzt. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)

Kontakt
Annette Simantke
Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben
Nationalparkforstamt Eifel
im Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Telefon: +49 (0) 2444. 9510-57
Fax: +49 (0) 2444. 9510-85
simantke@wald-und-holz.nrw.de