Die Nationalparkverwaltung Eifel berichtete im Mai von den Zerstörungen, die die Geländewagen - jegliche Gesetze, Regeln, Schranken und Wege missachtend - am Nachmittag des Pfingstsonntags hinterlassen hatten. Nach Abstimmung mit dem Justiz-Referat des Landesbetriebes Wald und Holz NRW wurde bei der Polizei in Schleiden Anzeige erstattet. Dem Aufruf in der Presse und dem Aussetzen eines Belohnungsgeldes folgten zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung und von Besuchern des Nationalparks.

Zwei Nationalparkbesucher hatten sich die Kennzeichen der auffälligen Fahrzeuge geistesgegenwärtig notiert, so dass die Fahrzeughalter in den Niederlanden ermittelt werden konnten.

Bei der Tat handelt es sich nicht nur um eine Ordnungswidrigkeit gegen die Nationalpark-Verordnung. Vielmehr ermittelt die Staatsanwaltschaft Aachen nun in einer Straftat mit schwerer Sachbeschädigung. Die Staatsanwaltschaft Aachen wird bei ihren niederländischen Kollegen ein Rechtshilfeersuchen stellen.

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