29.06.2015
Baden und Grillen an Seeufern im Nationalpark verboten – Ranger kontrollieren verstärkt im Uferbereich
Ein Funke genügt und der Wald steht in Flammen
„Der Boden und die Pflanzen sind im Moment sehr trocken. Auch lokale Gewitter werden daran nichts ändern. Ein Funke genügt und der Wald steht in Flammen“, warnt Nationalparkleiter Henning Walter vor dramatischen Folgen und fordert dazu auf, eine der zahlreichen ausgewiesenen Grillplätze außerhalb des Nationalparks aufzusuchen. Um die heißen Tage an kühlenden Seen zu verbringen, können sich Sonnen- und Wasseranbeter zudem an den dafür frei gegebenen Stellen an den Stauseen aufhalten. Das Schwimmen im Rursee ist an zwei ausgewiesenen Badestellen möglich: Am Hauptsee der Rurtalsperre Schwammenauel, nämlich in Eschauel und in der Woffelsbacher Bucht. Außerdem kann auch das Rurseezentrum mit dem Eiserbachsee in Rurberg genutzt werden.
Daher appelliert die Nationalparkverwaltung Eifel und der Wasserverband Eifel-Rur an die Vernunft der Besucher. Die Ranger der Nationalparkwacht kontrollieren derzeit verstärkt die Uferbereiche im Nationalpark. Zuwiderhandlungen können zur Anzeige gebracht und mit Geldbußen von bis zu 50.000 Euro geahndet werden.
Kontakt
Annette Simantke
Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Nationalparkverwaltung Eifel
Pressestelle im Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben
Tel.: 02444. 9510-57
simantke@nationalpark-eifel.de
www.nationalpark-eifel.de