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27.04.2007

„Wildnis“ für Menschen mit und ohne Behinderungen

Barrierefreie Umweltbildung und Unterkunft im Nationalpark Eifel (27. April 2007)

Erfreulich für Lehrkräfte dürfte dabei insbesondere sein, dass die Programme in der Wildniswerkstatt kostenfrei und die Übernachtungen im Nationalpark-Gästehaus zu durchaus moderaten Preisen angeboten werden. Da die Einrichtungen nur nach Buchung besucht werden können, planen die Anbieter noch in diesem Jahr einen Tag der offenen Tür für die Region, Fortbildungen für Lehrkräfte und geführte Gebäudebesichtigungen. Informationen zur Wildniswerkstatt gibt es unter www.nationalpark-eifel.de oder beim Nationalparkforstamt Eifel (Tel. 02444.9510-0, Fax: -85). Die Internetseite www.heimbach-eifel.de und der Rureifel-Tourismus e.V. (Tel. 02446.80579-0, Fax: -30) informieren über das Gästehaus Hergarten. Dort sind ab 50 Euro pro Person auch drei- bis fünftägige Schulfahrten inklusive Vollpension und wählbaren Programmpunkten buchbar.

 

Weitere Informationen:
Für den Umbau des ehemaligen Schulgebäudes von Hergarten zum Nationalpark-Gästehaus wurden Investitionen in Höhe von 1,6 Millionen Euro aufgebracht. Hiervon trug die Stadt Heimbach einen Eigenanteil von 30 Prozent. Zusätzlich unterstützte sie den Bau mit Eigenleistungen. Das NRW-Wirtschaftsministerium und die EU förderten den Umbau mit 1,1 Millionen Euro. In die Entwicklung und den Bau der Wildniswerkstatt Düttling investierte das NRW-Umweltministerium über den Landesbetrieb Wald und Holz NRW 440.000 Euro. Darüber hinaus hat die Firma Adler Edelcreme über Europarc Deutschland, den Dachverband der deutschen Großschutzgebiete, für das Projekt 50.000 Euro bereitgestellt. Unterstützt wurde die Entwicklung der barrierefreien Einrichtungen auch von Fachinstitutionen aus der Region wie der Blindenschule in Düren, der Anna-Freud-Schule in Köln, dem Gehörlosenheim Euskirchen oder dem Deutsch-Belgischen Naturpark Hohes Venn-Eifel.

Bildbeschreibungen:

Bild "Eröffnung.jpg": „Gerade die Kombination aus Gästehaus und Umweltbildungseinrichtung in fußläufiger Entfernung ermöglicht attraktive Angebote für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen. Die Nordeifel ist damit ein herausragendes Ziel für mehrtägige, barrierefreie Klassenfahrten geworden“, so NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (3. v. li.) bei der Eröffnungsveranstaltung mit Helga Conzen, stellvertretende Landrätin Kreis Düren (li.), Henning Walter, Leiter der Nationalparkverwaltung (2. v. li.), und Bert Züll, Bürgermeister der Stadt Heimbach (re.).

Bild "Eröffnung2.jpg": „Gerade die Kombination aus Gästehaus und Umweltbildungseinrichtung in fußläufiger Entfernung ermöglicht attraktive Angebote für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen. Die Nordeifel ist damit ein herausragendes Ziel für mehrtägige, barrierefreie Klassenfahrten geworden“, so NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (3. v. li.) bei der Eröffnungsveranstaltung mit Helga Conzen, stellvertretende Landrätin Kreis Düren (li.), Henning Walter, Leiter der Nationalparkverwaltung (2. v. li.), Bert Züll, Bürgermeister der Stadt Heimbach (3. v. re.), Dr. Gerhard Beckmann, Leiter des Landesbetriebs Wald und Holz NRW (2. v. re.), und Architekt Peter Holdenried (re.). 

Bild "Wildniswerkstatt.jpg": Die Wildniswerkstatt umfasst ein rund 100 Hektar großes Waldgebiet, in dem Nationalpark-Ranger barrierefreie Umweltbildungsprogramme für Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen anbieten.

 

 

 

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