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10.10.2008

„St. Mokka“ bekommt Nationalpark-Infopunkt

Katholische Kirche St. Hubertus in Nideggen-Schmidt (PM vom 10. Oktober 2008)

Hierzu soll der ehemalige Taufraum umgebaut und mit einem Film- und Infomodul zum Nationalpark und seinen Naturerlebnisangeboten ausgestattet werden. Pfarrer H.-Josef Biste freut sich darauf, durch die Errichtung des Infopunktes den historischen Taufstein unter die Orgelbühne in die zentrale Kirchenachse zu setzen, um künftig inmitten des Kirchenraumes die Täuflinge in die Gemeinde aufzunehmen.

Geboren und entwickelt wurde die Idee vom sogenannten Infopunkt-Initiatorenteam um Konrad Schöller, Bert van Londen und Johannes Foemer. Unterstützt wird die Pfarrgemeinde bei der Realisierung von der Kreisverwaltung Düren, der Nationalparkverwaltung, der Stadt Nideggen und dem Rureifel-Tourismus e.V.. Auf Antrag des Kreises Düren wurde bereits eine Förderung durch das NRW-Wirtschaftsministerium und die EU zugesagt. Die Katholische Kirchengemeinde trägt als Eigenanteil 20 Prozent der Erstellungskosten. In einem zweiten Schritt plant die Schmidter Vereinsinitiative „Felsenfest" im gegenüberliegenden Pfarrgarten einen „Pfad der Elemente".
Die Bewerbung des künftigen Nationalpark-Infopunktes dürfte der Pfarrgemeinde einfach fallen, schließlich lässt schon der Kirchenname etwas besonderes erwarten. Denn der Wiederaufbau der zerstörten Pfarrkirche im Jahr 1950 wurde nicht nur mit Hand- und Spanndiensten der Schmidter Bevölkerung unterstützt, geflossen sind auch Gelder aus dem Kaffeeschmuggel. Die Bewohner nannten ihre Kirche daher kurzerhand „St. Mokka".

Bildbeschreibung: Am Freitag stellten das Initiatorenteam und der Pfarrer der Kirchengemeinde St. Hubertus Nideggen-Schmidt gemeinsam mit Vertretern des Kreises Düren, der Nationalparkverwaltung und des Rureifel-Tourismus e.V. sowie der Bürgermeister der Stadt Nideggen, Willi Hönscheid, die Planungen zur Einrichtung eines Nationalpark-Infopunktes in der Kirche „St. Mokka" vor. Bei Abbau des Taufbeckens tauchte ein vor vielen Jahren bei der Taufe verloren gegangener Baby-Schnuller wieder auf. Aline Reiermann nahm den Schnuller entgegen, um ihn an die damalige Besitzerin zurückzugeben.

 

 

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